Pädagogische Ziele und Methoden
“Das Kind ist der Vater des Mannes”
William Wordsworth
Das heisst, in der ersten Kindheit, die bis zum Anfang des Ausfalls der Michzähne geht, wird das Verhalten, der Charakter, die emotionelle und psychische Basis des Menschen gebildet. Das Ziel unseres pädagogisches Projektes ist Menschenbildung: Identität, Persönlichkeit, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, soziale Fähigkeiten, und Entwicklungen wie: Wahrnehmung, Kreativität, logisches Denken, Philosophie und Autonomie. (Jung, Piaget, Steiner, Montessori, Vygotsky) Phantasie und Kreativität sind Grundlagen für ein schöpferisches, reiches Leben. Das Wichtigste was man von der Kindheit in das weitere Leben mitnimmt, sind Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.
Ein freundschaftliches Zusammenleben ohne Konkurrenz, fördert beim Kleinkind das Selbstwertgefühl. Wettbewerb in jungem Alter fördert nicht das Selbstvertraun weder den Ehrgeiz, sondern es kann zu psychischen Störungen führen. Das KInd muss zuerst seine Fähigkeiten kennen lernen und entwickeln. (Steiner, Wallon. Rousseau, Froebel) Tägliches Basteln stärkt auch Selbstvertraun.
Mit Liebe und Zuneigung gelenkt fühlt sich das Kind willkommen, sicher, frei und unbeschwert. (Winnicott, Steiner) Mit dem Prinzip Freiheit mit Grenzen und ein geregelter Tageslauf sorgen für Geborgenheit, auf die sich das Kind verlassen kann. (Dreikurs&Soltz, Winterhoff, Ezzo&Buckman)
Mit Bewegung, Turnen, Basteln, Theaterspielen, Spielen, Backen, Pflanzen, als Autoren seines eigenen Lebens, bilden die Kinder ein grosses neuronales Netzwerk. Da das Gehirn Energie spart, laufen die elektrischen Impulse den kürzisten Weg, um die Informationen zu erreichen. Und dieses Kind/Mensch kommt schneller zu Entschlüssen und wird als intelligenter angesehen. Psychomotrizität. (Levin, Padovan, Fay)
Wir erziehen die Kinder, damit sie im späteren Leben wirtschaftliche, kulturelle oder politische Führer werden und nicht nur “menschliche Hilfsmittel” bei der Erzeugung von Gewinn und folgsame Verbraucher. Mit 6 Jahren ist die Grundlage des weiteren Lebens geformt. (Jung, Piaget, Steiner, Wallon)
Wir lenken das Kind, damit es psychisch ausgeglichen, selbstbewusst und persönlich gefestigt in die Grundschule eintritt.